C.2 Download der Aktualisierungsbeiträge

Aufklärungsorientierte Vorträge

Was verbindet die Spiritualität der Transpersonalen Psychologie mit der Spiritualität des esoterischen Psychomarkts ?
Karin Daecke, Informeller Beitrag für interessierte KollegInnen am Thema "Spiritualität - Psychotherapie" im deutschsprachigen Raum 2013

Gestalt - Grundlage einer Heilslehre?
Vortrag von Karin Daecke auf der Mitgliederversammlung des Schweizer Vereins für Gestalttherapie, 2011, Basel

Moderne Erziehung zur Hörigkeit auf dem Esoterik- und Psychomarkt?
Vortrag von Karin Daecke vor dem Arbeitskreis „Religionspsychologie, Spiritualität und Psychomarkt“ im Psychologischen Forum Offenbach (PFO / H. Gross / bdp am 17.02.2011 im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz, 55116 Mainz, Bahnhofstr. 9, Raum 1202)

Über das Emanzipatorische in der Gestalttherapie mit kritischem Blick auf deren spirituelle Wende,
Vortrag von Karin Daecke auf der ÖAGG-Tagung "Was ist gut?", Wien, 2010 (siehe auch ÖAGG-Archiv)

Moderne Erziehung zur Hörigkeit? Wie die transpersonale Wende in der Gestalttherapie deren politisch-emanzipatorisches Konzept unterläuft.
Podiumsgespräch zwischen dem EAGT-Präsidenten Peter Schulthess und Karin Daecke (Mag.Art. Soziologie) Gestalt-/ Integrative Bewegungstherapeutin und Autorin der Psychomarktstudie "Moderne Erziehung zur Hörigkeit? (...)", 2009, Würzburg

Gestalttherapie quo vadis? Auf „spirituellen Wegen“ in die Evolution der Menschheit?"
Vortrag von Karin Daecke auf der DVG-Tagung „Apokalypso - Weltuntergänge und Paradiese. Gestalttherapie im Umgang mit Optionen der Zukunft“ (2009) Fankfurt - hier begann ein Diskurs, der im Kontext von Vorträgen, Beiträgen, Tages-Seminaren, Workshops immer weiter differenziert und auf Basis fortlaufend aktualisierter Informationen auf Seiten der Teilnehmer in verschiedensten Tagungskontexten bis 2016 stetig weiter geführt wurde.

Buch-/ Zeitschriftenbeiträge

Spiritualität und Psychotherapie - problematische Hintergründe, Verbindungen, Folgen. Erkenntnisse und Erfahrungen aus einem 20-jährigen Untersuchungs- und Aufklärungsprojekt
von Karin Daecke.
In diesem Artikel geht es um einen geschichtlichen Überblick der spirituellen Psychotherapieentwicklung. Die dabei erfolgende kritische Reflexion ihres glaubens, ideologie- und zeitgeschichtlichen Kontextes lässt diese Entwicklung als anpassungsorientierte Begleiterscheinung der Kapitalismusentwicklung im 20. Jahrhundert ansehen und diesbezüglich in ihrer kurativen Relevanz, Ethik, ihren Implikationen und Folgen hinterfragen. Der Artikel erschien in der Zeitschrift Psychologie & Gesellschaftskritik, 43. Jahrgang, Nr. 170, Heft 2-2019 zum Thema Spiritualität in Psychiatrie und Psychotherapie.

Grundlegende Informationen: Probleme der Vermengung von GT - Spiritualität/ TP in den DVG-/D-A-CH-Feldkontexten und deren Wahrnehmung: Wahrnehmungsprobleme - ihre Folgen - Konsequenzen.
von Karin Daecke.
In diesem Beitrag (FORUM 64, 2017) geht es darum, die Vermengungsproblematik der GT-Community für eine umfassende Wahrnehmung zugänglich zu machen und hierzu den aktuellen Stand von Erkenntnis und Diskurs zusammen zu fassen.

Was der Begriff Vermengung im HP-GT-TP-Verwebungskontext alles impliziert
In diesem Beitrag von Karin Daecke (Forum 64, 2017) geht es darum, die Art und Weise des Vermengens und die davon betroffenen Bereiche zu erfassen: die charakteristischen Strukturen und Implikationen des Vermengens im HP- / GT-Kontext zu benennen und die wesentlichen Unterschiede, die sich darüber im Blick auf GT und TP ergeben, aufzuzeigen.

Definitionen - Das Spiritualitätsverständnis im Sog der HP-TP-Psychomarktentwicklung
Dieser Beitrag von Karin Daecke dient der Information im Rahmen eines Artikels im FORUM 64 (2017) der Vereinszeitschrift der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie e.V.. Er definiert die zentralen Begriffe Spiritualität , Transpersonale Psychologie und Vermengen, da eine Verständigung unter den Diskurswilligen auch eine Begriffsklärung bzw. ein gemeinsames Wortverständnis braucht.

Positionen und Sichtungsergebnisse zur Vermengung von GT und TP in der institutionellen GT-Aus-/Weiterbildung und Weiterentwicklung (2016).
Die in diesem von Sabine Engelmann und Karin Daecke verfassten Positionspapier / Sichtungsergebnispapier enthaltenen Ergebnisse beziehen sich auf das Jahr 2016 (Konkretisierungen: S. 5) und dienen als Diskussionsgrundlage für eine Erörterung der Bindung der Institute an die in der Satzung festgelegten Ziele und Zwecke der Vereins. Dasselbe gilt für die Position zu Spiritualitätsbezugnahmen in der Psychotherapie und in der Psychotherapie-Ausbildung etc.

Antrag Ethikleitlinien 2017
Dieser Antrag wurde mit der Begründung, er würde zu früh gestellt, abgelehnt. Nun wird bereits seit 2006 über die Problematik der Vermengung aufgeklärt und diskutiert: dies geschah 2006 (Hohenroda) auch bereits auf dem Podium und zuletzt auf den Podien von Pforzheim und Basel. Auch wurden schon zahlreiche kritische Beiträge zum Thema geschrieben und im FORUM 64 auch nochmals im Rahmen eines digitalen Beitrags zur Verfügung gestellt. Es gibt seit 2007 eine Studie zum Thema, die seit einigen Jahren kostenlos einsehbar auf der Internetseite der DVG lesbar ist - Wann ist es Zeit für Konsequenzen?

Perls Bezugnahmen auf Smuts und Friedländers Indifferenzbezug - Eine Abgrenzung zur transpersonalen Rezeption dieser Bezugnahmen
Dieser Beitrag von Karin Daecke dient der Information im Rahmen eines Artikels im FORUM 64 (2017) der Vereinszeitschrift der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie e.V.. Er nimmt wissenschaftlich Stellung zu den theoretischen Fundierungsversuchen von Transpersonalisierungen wichtiger Gestalttherapie-Begriffe und Konzepte ab 1992 und bezieht hierzu die Doktorarbeiten von L. Frambach, B. Bocian und die dreibändige Tradierungsstudie von K. Daecke ein

Transpersonalisierungsbezugnahmen auf Buber
Dieser Beitrag von Karin Daecke dient der Information im Rahmen eines Artikels im FORUM 64 (2017) und setzt sich mit einer die Bedeutung Bubers für die Gestalttherapie (GT) verzerrenden Bezugnahme auseinander, die ihren Transpersonalisierungen und theoretischen Fundierungsversuchen der TP dient.

Zur spirituellen Rezeption der Gestalttherapie und ihrer Transpersonalisierung
Dieser Beitrag von Karin Daecke ist eine Replik in der Zeitung Gestalttherapie (2/ 2017) und setzt sich mit der transpersonalen Umdeutung von Perls Biographie und Ausrichtung in sachen Religion, Zen, Okkultismus / Esoterik auseinander und mit der Verwechslung von Kritik mit Entwertung

Salmanns Neue Gestalttherapie
Dieser Beitrag über Salmann, war der Beginn meines Aufklärungsprojekts in der DVG und im deutschsprachigen Raum. Dieses will eine Abgrenzung gegen völkische oder andere irrationalistische Holismus-Einflüsse mit Missionscharakter auf die Gestalttherapie ins Feld der D-A-CH-Gemeinschaft und ihrer Gestalttherapie-Entwicklung stellen.

Myths - Facts: Psychotherapie gehört abgegrenzt von der Transpersonalen Psychologie und von der Esoterik
Ein Beitrag von Peter Schulthess (2015) in der Zeitschrift à jour! Psychotherapie-Berufsentwicklung 1 / Fokus 23. Er grenzt die Gestalttherapie von der TP und Esoterik ab und benennt die wichtigsten Punkte hierzu.

Zur anstehenden Abgrenzung der GT / AGHPT von esoterischen/spirituellen/transpersonalen und religiösen Methoden
- Was bedeutet die Österreichische Richtlinie für die Anerkennungsbemühungen in der AGHPT?

Wie sehen die jüngsten Verankerungsversuche der Transpersonalen Psychologie (TP) in der Psychotherapie aus? Und was hat die TP überhaupt mit Psychotherapie bzw. mit Gestalttherapie zu tun?
Dieser Beitrag (letzte Überarbeitung: 19.04.2016) ist eine ausführliche Replique auf drei TP-Beiträge in der GESTALTTHERAPIE (Heft 1/ 2015) Fachzeitschrift der DVG. Er ist die Grundlage für meinen ebenfalls dort (in Heft 1 / 2016) veröffentlichten Artikel "Zu den Versuchen der Transpersonalen Psychologie (TP) sich im Feld der Gestalttherapie (GT) zu verankern".

War Cl. Naranjo ein Mitarbeiter und Nachfolger Perls?
Dieser Beitrag von Karin Daecke reagiert auf eine im Institutskontext der DVG verbreitete Behauptung, die 2011 der Anwerbung von Auszubildenden und Lehrenden (Gestalttherapie) für eine Weiterbildung in Transpersonaler Psychologie diente. Er wurde 2011 in der Vorstandszeitung der DVG veröffentlicht und diente der Information / Aufklärung.

Die politisch emanzipatorische und wissenschaftliche Ausrichtung in Perls‘ Ansatz und ihre Bedeutung angesichts der „spirituellen Wende“ in der Gestalttherapie von Karin Daecke, Erstveröffentlichung in "Gestalt und Politik" (Schulthess, Anger (Hrsg), 2009, EHP, 115 - 200)

"Gestalt und Politik" von Peter Schulthess (2008), Erstveröffentlichung in "Gestalt und Politik. Gesellschaftspolitische Implikationen der Gestalttherapie" (Schulthess, Anger (Hrsg), 2009, EHP, 45-70)